Ambrosia artemisiifolia (Beifuß-Ambrosie)
Die Beifuß-Ambrosie (Ambrosia artemisiifolia) kommt schon seit dem 19. Jahrhundert in Deutschland vor, war aber lange unbeständig und selten. In letzter Zeit wird sie jedoch häufiger gefunden. In anderen europäischen Ländern wie Ungarn, Italien und Frankreich ist sie schon länger als Problempflanze bekannt: einerseits als lästiges Unkraut in landwirtschaftlichen Kulturen, andererseits wegen der Gesundheitsgefahr durch ihren stark allergieauslösenden Pollen.
In Deutschland hat das Julius Kühn-Institut im Jahr 2007 ein "Aktionsprogramm Ambrosia" begonnen, mit dem eine weitere Ausbreitung verhindert werden soll. Nach ersten Erfolgen wird das Aktionsprogramm fortgeführt.
Taxonomische Klassifikation
Plantae: Asterales: Asteraceae
Regelungen und Maßnahmen
Gemäß Verordnung (EU) Nr. 574/2011 der Kommission dürfen Futtermittel nur noch maximal 50 mg Ambrosia-Samen pro Kilogramm Futter enthalten.
02.12.2013, PDF
Leitlinie zum Umgang mit Ambrosia (aus dem EUPHRESCO-Projekt AMBROSIA)
08.04.2011, PDF
Weitere Informationen
Wissenswertes über die Pflanze
11.12.2013, PDF
Express-PRA (Risikoanalyse)
29.02.2012, PDF
Faltblatt
13.01.2020, PDF
Steckbrief
08/2020, PDF
Workshops und Tagungen des JKI >
Weitere Links
- Beifußambrosie in Deutschland
- Aktionsprogramm Ambrosia Bekämpfung in Bayern
- Informationen aus Österreich
Zuletzt geändert: 30.06.2022